Das Hexenbad e.V.
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- H i s t o r i e -
 
Es begab sich zu einer Zeit einige Monde nach dem Millennium, dass Mecki und Tom bei einer Runde Cervisia über den Besuch des "Mittelalterlich Spectaculum" zu Hohenwestedt sinnierten. Nur einmal diese faszinierende Atmosphäre als Teilnehmer oder Darsteller erleben mit einer Darbietung, wie es sie in dieser Form noch nicht geben sollte.
 
So entstand die Idee vom Hexenbad. Mecki machte sich daran, die Idee zu verwirklichen, vorerst als Modell aus Eisstielen, Zahnstochern u.ä. Nachdem klar war, dass die ausersonnene Mechanik auch funktionieren würde, versuchten Mecki und Tom einige Frauen zu überreden, als Hexe mitzumachen, wobei sie an Ohrfeigen hin und wieder nur knapp vorbeikamen.
 
Nachdem in Martin, Ralf, Rüdiger, als "Hofmaler mit Seelenfänger" Reiner, und als "Hexen" Pedi, Maike und Steffi einige Mitstreiter gewonnen waren, wurde an die künstlerische Leitung des "Mittelalterlich Spectaculum" eine Bewerbung für die Teilnahme an der Veranstaltung Pfingsten 2001 zu Hohenwestedt gesandt, Wir erhielten dann auch die Möglichkeit uns dort zu präsentieren und aufzutreten. Mecki und Tom bauten die "Hexentauchmaschine" dann in Originalgröße.
 
Leider waren zu Pfingsten 2001 die Feiertage mit der höchsten Niederschlagsmenge seit ca. 30 Jahren zu vermelden. Das Wasserbecken war aus rechteckigen Großstrohballen mit eingelegter Teichfolie gefertigt und mit Hanf- und Sisalseilen gegen Auseinanderschieben gesichert. Trotz des vielen Regens wurde uns schon am ersten Tage ein verhältnismäßig großer Publikumserfolg beschert.
 
Doch leider sorgte der Regen auch dafür, dass sich die Seile weiteten, die Strohballen durch den Wasserdruck verschoben wurden, die Teichfolie durchgescheuert wurde, und 5000 Liter Wasser sich über den Veranstaltungsplatz ergossen. Da wir etwas erhöht unser Lager aufgebaut hatten, floss das Wasser ungehindert durch das Lager und die Zelte der Truppe "Fictum", bei denen wir am folgenden Tage, um unsere Köpfe zu retten, mit den "Spezereyen des hiesigen Destillateurs" vorsprechen und um Vergebung bitten mussten, da deren Rüstzeug doch sehr unter der Feuchtigkeit gelitten hatte.
 
Durch dies unglückliche Geschehen schon am ersten Tage dieser Veranstaltung nicht entmutigt und auch durch andere Teilnehmer bestärkt (Dank an die freie Ritterschaft von Bram!), nahmen wir mit verbesserter Wasserbeckenkonstruktion und großem Erfolg im September 2001 am "Mittelalterlich Spectaculum" in Hamburg-Öjendorf teil.
 
Nun, da wir einmal von der "Macht der Bühne" gekostet hatten, beschlossen wir, auch am folgenden "Mittelalterlich Spectaculum" Pfingsten 2002 in Hohenwestedt teilzunehmen.
 
An dieser Veranstaltung nahmen dann erstmalig "Großinquisitor" Bodo und "Hexe" Sabrina teil. Seitdem konnte man Bodo und Sabrina auch zum "harten Kern" der Truppe zählen. Leider schieden Pedi wegen Krankheit, Maike und Steffi wegen Zeitmangel aus.
 
Auch die Veranstaltung Hohenwestedt 2002 war für das "Hexenbad" dank Mithilfe anderer Heerlagerteilnehmer und reger Publikumsbeteiligung ein voller Erfolg.
 
Somit entstand die Idee, interessierten Heerlagerteilnehmern oder auch gewandeten Besuchern die Möglichkeit zu bieten, improvisationsmäßig bei uns aufzutreten und sich so auch einmal vor etwas mehr Publikum zu präsentieren.
 
Seither sind wir regelmäßig sehr erfolgreich und publikumsträchtig auf den "Mittelalterlich Spectaculi" in Hamburg-Öjendorf und Hohenwestedt aufgetreten. Vielleicht demnächst auch mal an anderen Orten, wer weiß das schon.
 
Dann endlich im Mai 2004 wurde dank "Hofmaler" Reiner die Internetseite www.hexenbad.de geboren.
 
 
Am 05. Mai 2005 war es dann soweit, das Hexenbad wurde ein Verein zur Förderung der Darstellung mittelalterlichen Brauchtums. 
 
Text: Mecki
 
 

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Letzte Aktualisierung am 04.05.2022
 
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